Die Staatsanwaltschaft und die Kantonspolizei teilen mit, dass am 17.12.2024 zwei mutmassliche Täter einer Reihe von Diebstählen in Selbstbedienungsläden für Lebensmittel identifiziert, festgenommen und vernommen wurden.
Es handelt sich um einen 21-jährigen italienischen Staatsbürger aus der Region Bellinzona und einen 21-jährigen portugiesischen Staatsbürger aus der Region Locarno.
Nach ersten Erkenntnissen und aus Gründen, die durch die polizeilichen Ermittlungen noch geklärt werden müssen, entgleiste ein leerer TILO-Zug.
Es gab keine Verletzten, jedoch erhebliche Schäden am Zug und an der Infrastruktur.
Die Staatsanwaltschaft und die Kantonspolizei teilen mit, dass am 17.12.2024 zwei Männer im Alter von 45 und 46 Jahren, beide chilenische Staatsbürger mit Wohnsitz im Ausland, festgenommen wurden.
Die beiden Verdächtigen wurden im Gebiet von Seseglio im Rahmen einer Verkehrskontrolle der Kantonspolizei angehalten, während sie in einem Auto mit italienischen Kennzeichen unterwegs waren.
Die Staatsanwaltschaft, die Kantonspolizei und das Bundesamt für Zoll und Grenzsicherheit (BAZG) teilen mit, dass am 19.12.2024 vier Personen festgenommen wurden: eine 60-jährige Frau sowie drei Männer im Alter von 42, 33 und 31 Jahren, allesamt ecuadorianische Staatsangehörige mit Wohnsitz in Italien.
Sie stehen im Verdacht, mindestens zwei Raubüberfälle auf Tankstellen im Kanton Tessin verübt zu haben.
In der Vorweihnachtszeit floriert der Online-Handel und man erhält tagtäglich Lieferbestätigungen per E-Mail.
Doch Vorsicht: Einige Mails könnten Phishing-Versuche sein.
Die Staatsanwaltschaft und die Kantonspolizei teilen mit, dass die Ermittlungen zu einem Haschisch-, Cannabis- und Derivathandel, der vorwiegend im Mendrisiotto stattfand, abgeschlossen wurden.
Die Untersuchungen, die in Zusammenarbeit mit der Drogenfahndung der Gemeindepolizei Chiasso durchgeführt wurden, hatten im vergangenen Juli zur Verhaftung eines 26-jährigen Schweizer Staatsbürgers mit Wohnsitz in der Region in Balerna geführt.
Die Kantonspolizei teilt mit, dass am 17.12.2024, kurz nach 15:00 Uhr, in Bellinzona ein Fussgängerunfall passiert ist. Nach einer ersten Rekonstruktion fuhr ein 80-jähriger Schweizer Staatsbürger, wohnhaft in der Region, mit einem Auto auf der Via Franco Zorzi in Richtung Giubiasco.
Aus bislang ungeklärten Gründen, die durch die polizeilichen Ermittlungen geklärt werden müssen, erfasste er kurz vor der Fussgängerbrücke einen 16-jährigen Schweizer Staatsbürger, ebenfalls wohnhaft in der Region, als dieser die Fahrbahn an einer Stelle ohne Fussgängerstreifen überquerte.
In der vergangenen Woche haben Cyberkriminelle in verschiedenen Schweizer Städten Bezahl-QR-Codes von Parkuhren mit manipulierten Stickern überdeckt.
Ihr Ziel: Die Kreditkarteninformationen von Automobilistinnen und Automobilisten zu erlangen.
Die Kantonspolizei teilt mit, dass im Zusammenhang mit der Beschädigung eines semistationären Radargeräts am 8.12.2024 auf der Autobahn A2 bei Moleno ein 41-jähriger italienischer Staatsbürger aus dem Bleniotal festgenommen wurde.
Der Mann, gegen den ein Fahrverbot in der Schweiz bestand, wurde am 11.12.2024 in Biasca von Beamten der Kantonspolizei in einem Fahrzeug gestoppt.
Im Zusammenhang mit dem Tötungsdelikt vom 11.05.2023 in Aurigeno am Schulzentrum Ronchini teilt die Staatsanwaltschaft mit, dass die strafrechtlichen Ermittlungen abgeschlossen sind.
Der Staatsanwalt Roberto Ruggeri hat Anklage vor dem Strafgericht gegen einen 44-jährigen Schweizer aus der Region Locarno erhoben. Der Angeklagte wird beschuldigt, drei Schüsse auf einen 41-jährigen Schweizer aus dem Vallemaggia abgegeben zu haben. Die Hauptvorwürfe lauten auf Mord, hilfsweise vorsätzliche Tötung, sowie Gefährdung des Lebens anderer.
Die Kantonspolizei und die Gemeindepolizeien informieren, dass im Rahmen der Verkehrsprävention in der Woche 51 vom 16.12.2024 bis 22.12.2024 mobile und semi-stationäre Geschwindigkeitskontrollen durchgeführt werden.
Es folgt eine Liste mit den Ortschaften, in denen Radarkontrollen stattfinden.
Gestern Abend fand im Gebiet Monti di Ditto (Gemeinde Cugnasco-Gerra) eine gemeinsame Übung zwischen der Besatzung der Rega-Basis in Locarno und einer Abteilung der Bergabteilung der Stadtfeuerwehr Locarno statt. Die Besatzung des Helikopters Rega 6, ausgestattet mit einem Löscheimer, befüllte in der Höhe einen temporären Sammeltank, der in der Simulation während der Nacht zur Stromversorgung der Löschgeräte der Feuerwehrleute gedient hätte.
Rega-Helikopter greifen im Brandfall nur ausnahmsweise und nur dann ein, wenn dies unbedingt notwendig und sicher ist. Obwohl dies selten vorkommt, ist es wichtig, bei nächtlichen Brandbekämpfungseinsätzen bereit zu sein, bei Bedarf Unterstützung zu leisten. Aus diesem Grund widmen die Rega-Crews der entsprechenden Stützpunkte, darunter auch im Tessin, jedes Jahr einen Tag dieser speziellen Tätigkeit und üben oft in Zusammenarbeit mit den verschiedenen Feuerwehren.
In den vergangenen Tagen hat die Kantonspolizei ihre Präventionskampagne im Rahmen des Projekts „Sichere Strassen“ des Departements für Institutionen abgeschlossen. Seit September lag der Schwerpunkt der Massnahmen auf der Sensibilisierung für die Gefahren durch Ablenkung am Steuer.
Zusätzlich wurden gezielte Kontrollen durchgeführt, die zu zahlreichen Sanktionen gegen Fahrerinnen und Fahrer führten, die während der Fahrt unangemessenes Verhalten zeigten.
Am Donnerstag, den 12. Dezember 2024, fand im Ratssaal von Bellinzona die feierliche Übergabe der Dienstwaffen an die Anwärterinnen und Anwärter der Polizeischule des 5. Prüfungsbezirks (SCP2024) statt. An der Zeremonie nahmen unter anderem Norman Gobbi, Vorsteher des Departements für Institutionen, der Kommandant der Kantonspolizei Matteo Cocchi, Hauptmann Christophe Cerinotti, Leiter der Ausbildungsabteilung, sowie Andrea Pronzini, Direktor des Polizeiausbildungszentrums (CFP), teil. Ebenfalls anwesend waren Mario Branda, Bürgermeister von Bellinzona, sowie die Kommandanten oder deren Vertreter der beteiligten Polizeikorps.
In seiner Rede betonte Staatsrat Norman Gobbi die Verantwortung, die mit der Übergabe der Dienstwaffe einhergeht. Er erklärte: „Der Besitz einer Waffe verpflichtet jeden Anwärter und jede Anwärterin, in jeder Situation das Prinzip der Verhältnismässigkeit zu beachten, schrittweise vorzugehen und die Mediation zu bevorzugen.“ Zudem hob er die Bedeutung der fundierten Ausbildung hervor, die der Polizeischule auch auf nationaler Ebene eine besondere Stellung verleiht.
Die Staatsanwaltschaft und die Kantonspolizei teilen mit, dass in den vergangenen Wochen in Polen zwei Männer und drei Frauen im Alter von 27 bis 67 Jahren verhaftet wurden. Alle Festgenommenen sind polnische Staatsbürger und werden verdächtigt, Teil einer kriminellen Organisation zu sein, die sogenannte "Schockanrufe" an Senioren verübt.
Die Ermittlungen wurden unter anderem durch die Verhaftung eines 37-jährigen Mannes in Polen eingeleitet, der als führende Figur dieser Gruppierung gilt. Im Verlauf des Jahres 2024 hatten die "Schockanrufe" nach anfänglichem Rückgang wieder zugenommen. Dies führte zu einer verstärkten internationalen Zusammenarbeit mit Unterstützung von Europol sowie dem Bundesamt für Polizei (fedpol).
Die Kommunikation zwischen den Strafjustizbehörden soll künftig durchgängig digital möglich sein.
Dazu sind weitere Digitalisierungsschritte und die Harmonisierung der entsprechenden Informatiksysteme nötig.
Über die Weihnachtstage und den Jahreswechsel muss aufgrund des Ferienreiseverkehrs insbesondere auf den Routen in die Wintersportorte mit erheblichen Verkehrseinschränkungen und erhöhtem Stauaufkommen gerechnet werden.
Das Bundesamt für Strassen (ASTRA) erwartet zudem auch auf den Autobahnen im Mittelland und den Agglomerationen grosses Verkehrsaufkommen.
Im Jahr 2023 verursachte Alkohol am Steuer 25 tödliche Unfälle. Bei 22 dieser Unfälle war ein Mann am Steuer verantwortlich, bei nur 3 Unfällen fuhr eine Frau.
Diese Überrepräsentation der Männer ist auch bei Unfällen mit Schwerverletzten zu beobachten. Auf kantonaler Ebene verzeichnet Genf das siebte Jahr in Folge die meisten schweren alkoholbedingten Unfälle pro 10’000 Einwohnerinnen und Einwohner. Der TCS ruft mit Blick auf die bevorstehenden Feiertage in Erinnerung, dass man sich zwischen Alkohol und Autofahren entscheiden muss.